FWG besucht Katzenfurter Kindergarten
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Im Rahmen ihrer regelmäßigen Sitzungen haben Mitglieder aus Fraktion und Vorstand der Freien Wähler das Gebäude des Kindergartens "Gestiefelter Kater" in Katzenfurt besichtigt. Angesichts der erkennbaren Mängel war schnell klar: Da muss einiges geändert werden.
Wegen Brandschutzauflagen musste die Garderobe in den Turnraum verlegt werden, der als solcher nicht mehr benutzt werden darf. Die Gruppenräume sind klein, wärmetechnisch und akustisch schlecht isoliert. Die Kapazität ist mit 65 Plätzen zu klein, es gibt Wartelisten, insbesondere für die Jüngsten. Die Liste der Mängel endet bei den Außenanlagen, die als öffentlicher Spielplatz einer besonders starken Nutzung mit Verschleiß unterliegen. Aktuell ist z.B. die Rutsche beschädigt und wegen Verletzungsgefahr gesperrt.
Ob Renovierung mit Erweiterung oder Neubau: billig wird beides nicht. Umso sorgfältiger müssen deshalb die Alternativen, auch mit Blick auf die Folgekosten, gegeneinander abgewogen werden.
SPD und FWG beschließen Zusammenarbeit
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Ehringshausen. SPD und FWG haben sich für die neue Wahlperiode auf eine Zusammenarbeit in den Gemeindegremien verständigt. David Rauber für die SPD und Hans-Jürgen Kunz für die FWG unterschrieben als Vorsitzende der Ortsverbände beider Gruppierungen eine entsprechende Vereinbarung.
Sie sieht konkret eine Absprache beider Fraktionen für die Wahl des Gemeindevorstands vor, in dem die SPD mit drei und die FWG mit zwei Beigeordneten vertreten sein wird. Dabei geht die Position des Ersten Beigeordneten an die FWG. Einig sind die Partner, dass die SPD als stärkste Fraktion weiterhin den Vorsitzenden der Gemeindevertretung stellen wird. Weiter wurde verabredet, dass der Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss an die FWG und der Vorsitz im Ausschuss Soziales, Kultur und Sport an die SPD gehen soll.
„Die Zusammenarbeit von SPD und FWG richtet sich gegen niemanden,“ betonen Kunz und Rauber. Es gebe zwischen beiden Gruppierungen einfach die größten Schnittmengen, was Inhalte und Herangehensweise anbelange. Haushaltskonsolidierung, Schuldenabbau und Darlehensaufnahme nur für notwendige Investitionen, Energieeinsparung und regenerative Energien bildeten gemeinsame Arbeitsschwerpunkte neben Ortskerne- und Baulandentwicklung, Betreuungsausbau und besseren Versorgungsangeboten. „Hier hat sich schon im Vorfeld der Wahl eine beachtliche Übereinstimmung gezeigt, an die wir anknüpfen können“, so die beiden Vorsitzenden.
Eckhardt soll Erster Beigeordneter werden, Kunz und Schlagbaum führen Fraktion.
Die Position des Ersten Beigeordneten soll mit Karl-Heinz Eckhardt besetzt werden. Eckhardt war 22 Jahre Ortsvorsteher in Dreisbach und wird diesen Posten dafür aufgeben. Das zweite Mandat im Gemeindevorstand soll erneut von Werner Krause wahrgenommen werden.
Auch intern hat die FWG Personalien geregelt: Einstimmig wurde Vorsitzender Hans-Jürgen Kunz zum Fraktionsführer gewählt. Neuer Stellvertreter ist Willibald Schlagbaum.
Marco Groh gewinnt Segelflug
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„Welches sind für Sie die Energien der Zukunft?“
Unter dieser Frage hat die FWG Ehringshausen im Februar zu einer Umfrage mit Gewinnspiel aufgerufen. Unter allen Einsendungen wurde ein Segelflug über die Gemeinde Ehringshausen verlost. Am "politischen Aschermittwoch" agierte Mareike Malo (Greifenthal) als Glücksfee. Das Los fiel dabei auf den Ehringshäuser Marco Groh, der sich in seiner Einsendung für Sonnenenergie aussprach. Damit teilte er die Meinung des größten Teils der Einsender, dass regenerative Energien stärker zu nutzen seien.
"Wenn wir die Umwelt nicht weiter belasten wollen, müssen wir Energie sparen und erneuerbare Energien fördern und weiter entwickeln. Mit der energetischen Sanierung von gemeindeeigenen Gebäuden ist die Gemeinde Ehringshausen hier bereits auf einem guten Weg", so FWG-Vorsitzender Hans-Jürgen Kunz (Kölschhausen) bei der Gewinnübergabe am Samstag. Marco Groh freute sich indes einmal "abzuheben", um seine Gemeinde im Dill- und Lemptal von oben zu betrachten.
Atommüll-Lager in Ehringshausen?
Für uns ist dies unvorstellbar. Daher setzen sich die Freien Wähler für das Projekt „20-20“ ein!
Das bedeutet, bis zum Jahr 2020 durch Effizienzmaßnahmen 20% Energie einzusparen und 20% des Energiebedarfes durch erneuerbare Energien zu decken.
Wir wollten deshalb von Ihnen wissen:
Welches ist/sind für Sie die Energie/n der Zukunft?
- Sonnenenergie
- Windenergie
- Wasserenergie
- Energie aus Holz
- Energie aus Biomasse
- Energie aus fossilen Brennstoffen (Gas, Öl, Kohle)
- Atomenergie
Gerne können Sie uns weiter dazu schreiben!
Bürgerwille verdient Respekt!
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Wer kennt das Gefühl nicht:
- Die machen ja sowieso was sie wollen!
- Warum bin ich überhaupt zur Wahl gegangen?
- Hätte ich das gewusst, hätte ich die nicht gewählt!
- Wo bleibt denn mein Wille?
Wenn es Ihnen auch manchmal so geht, sollten Sie sich die Freie Wählergemeinschaft Ehringshausen einmal genauer anschauen: Denn hier bleiben Ihre Ideen, Meinungen und Vorschläge nicht ungehört!
Viele Mitglieder der Freien Wähler haben über einen Verein, eine Bürgerinitiative oder eine andere Interessengruppe genau aus diesem Grund den Einstieg in die Kommunalpolitik der Freien Wählergemeinschaft gefunden.
In den öffentlichen Fraktionssitzungen, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind, steht die offene Diskussion über alle kommunalpolitischen Themen im Vordergrund. Hier können Sie sich einbringen, auch ohne Fraktionsmitglied zu sein. Hier können Sie Gemeindeleben aktiv gestalten! Die gute Mischung aus vielen verschiedenen Wissensgebieten und Lebenserfahrungen ohne parteipolitische Vorgaben von Bundes- oder Landesebene ist die Basis unserer Kommunalpolitik von Bürgern für die Bürger unserer Gemeinde.
Wir sind Bürger der Gemeinde Ehringshausen, die:
- etwas verändern möchten.
- mitgestalten möchten.
Bei den Freien Wähler haben wir diese Möglichkeiten gefunden.
Auch Ihre Mitarbeit ist gefragt. Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit bei den Freien Wählern in Ehringshausen haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir wollen Sie kennen lernen - lernen Sie uns kennen!
http://www.youtube.com/watch?v=3pSWIKk1BIs
Kunz führt FWG
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Einstimmig hat die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Ehringshausen im November ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 27. März 2011 verabschiedet.
Spitzenkandidat ist der amtierende Vereinsvorsitzende Hans-Jürgen Kunz gefolgt vom Fraktionsvorsitzenden Martin Schweitzer. Neu unter den ersten zehn Kandidaten sind Hartmut Hubert (Dillheim) und Holger Claassen (Breitenbach). Besonders begrüßt wurden die beiden Damen auf der Liste, Mareike Malo (Greifenthal) und Doris Keiner (Katzenfurt).
Insgesamt 24 Personen umfasst der Listenvorschlag. Einstimmig billigte die Wahlversammlung auch die Kandidaten für die Ortsbeiräte. Auf die ersten Plätze wurden somit Jürgen Keiner, Gerhard Schmidt und Michael Hardt (Ehringshausen), Gerhard Obitz, Willibald Schlagbaum und Erhard Lang (Katzenfurt), Walter Hörbel, Manfred Schütz und Hans-Jürgen Kunz (Kölschhausen), Stefan Wahl, Hartmut Hubert und Stefan Kern (Dillheim), Martin Schweitzer, Mareike Malo und Rüdiger Schaub (Greifenthal) und Karl-Heinz Eckhardt, Frank Becker und Andreas Grün (Dreisbach) berufen. In Daubhausen wird die FWG keine Kandidaten stellen. In Niederlemp und Breitenbach werden überparteiliche Bürgerlisten zur Kommunalwahl antreten.
„Die FWG sieht sich als bürgerliche Alternative, die unabhängig und glaubwürdig Politik nah am Bürger machen will.“ sagte Vorsitzender Hans-Jürgen Kunz im Gasthaus Wahl in Dillheim. Das Hauptaugenmerk in der nächsten Legislaturperiode müsse auf die Haushaltskonsolidierung gerichtet sein. Der sparsame Umgang mit dem Geld der Steuerzahler sei seit vielen Jahren das Ziel der Freien Wähler. Es müsse genau unterschieden werden zwischen dem Notwendigen und dem Wünschenswerten, sagte Kunz in den Ausführungen zu Positionen und Zielen der FWG.
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