Ehringshausen-Dillheim. Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Ehringshausen hat im Rahmen der Jahreshauptversammlung auf ein herausforderndes Jahr zurückgeblickt. Vorsitzender Hans-Jürgen Kunz und sein Stellvertreter Hartmut Hubert haben die Mitglieder hierzu am Freitagabend im Gasthaus „Dillblick“ begrüßt.

Kunz berichtete von neun Fraktionssitzungen im zurückliegenden Jahr. Die Unterbringung von Flüchtlingen, das Aufstellen diverser Bebauungspläne, die Ausrüstung der Feuerwehr und Ertüchtigung der Kritischen Infrastruktur, und nicht zuletzt die drohende Sperrung der Straße durch die Stippbach waren herausfordernd. „Das vergangene Jahr hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, die Bürger bei den Vorhaben mitzunehmen“, sagte Kunz. Insbesondere die Kommunikation zur Containeranlage für Flüchtlinge in Katzenfurt sei unglücklich gelaufen. Das Thema werde die FWG auch in diesem Jahr begleiten. Als weitere Herausforderungen nannte Kunz das Umsetzen der geplanten Investitionen und des Baugebiets Borngraben/Zehnetfrei.

Hartmut Hubert, Hans-Jürgen Kunz

Hubert berichtete der Versammlung von den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der FWG. Das Jubiläum hatte man im Sommer mit Vertretern aus Politik und Vereinen in der Volkshalle begangen. Die Mitgliederzahl sei mit 47 unverändert. „Wir brauchen, gerade in der Kommunalpolitik, junge Menschen und neue Ideen, damit die Gemeinde für die Zukunft gut aufgestellt wird.“, sagte Hubert. Mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 wolle man die Anstrengungen zum Werben neuer Mitglieder daher intensivieren.